Montag, 12. Oktober 2009

Unsere Dörfler berichten

Große Liebe

Bewohner unserer Dorfgemeinschaft "Istok" berichten

Igor B.: Ich kam im Herbst in die Dorfgemeinschaft. Das Dorf gefällt mir. Ich arbeite auf der Farm, melke die Kühe und sorge für Ordnung. Dann gehe ich in die Werkstatt, um zu arbeiten. Dort mache ich hölzerne Pferdchen. Ich habe auch einen Turm aus Schnee gemacht. Bei unserem Weihnachtsspiel stellte ich den Weihnachtsmann dar und hatte ein schönes Kostüm. Im nächsten Jahr möchte ich in der Holzwerkstatt arbeiten und wünsche mir, dass Natascha, Nina und Peter kommen. Zu Neujahr wünsche ich mir einen schönen Tannenbaum.

Lena P.: Früher arbeitete ich in der Handarbeitswerkstatt, und jetzt in der Holzwerkstatt. Ich mache Löffel, Spatel und Bretter. Im Sommer arbeitete ich mit Tamara Semenowna auf dem Gelände. Wir reinigten das Territorium und machten Ordnung. Außerdem arbeitete ich im Gemüsegarten, habe die Beete gejätet und Kartoffeln geerntet. Das Sommerlager fand statt, wir organisierten die Gestaltung der Feiertage und spielten Fußball. Wir fuhren zu Ausstellungen und Messen. Zu den Geburtstagsfeiern besuchten wir Semejnaja Usadba (eine weitere Behindertengemeinschaft). Für mein Zimmer wünsche ich mir eine Mitbewohnerin. Außerdem wünsche ich mir, dass Miriam und Aurelia (2 junge Praktikantinnen aus D und CH) noch einmal kommen und lange mit uns leben.

Pascha S.: Wir hatten ein gutes Jahr in Istok. Im Sommer half ich, die Kühe auf die Weide zu bringen, auch im Gemüsegarten, begoss die Pflanzen im Treibhaus und arbeitete an dem Komposthaufen. Jetzt arbeite ich vormittags auf der Farm und später in den Werkstätten. Tätig war ich auch beim Entfernen des Schnees und beim Einholen des Brennholzes. In diesem Jahr war das Sommerlager ein großes Ereignis. Ich habe die Jugendlichen aus der Abteilung der deutschen Pfadfinder Artaban kennen gelernt und war bei ihnen im Zelt zu Besuch. Beim Weihnachtsspiel spielte ich den Magier. Ich wünsche mir, dass 2009 der Frieden in der Familie ist, dass der Traktor nicht kaputt geht, dass die Straße repariert wird und dass der Brandschutzstreifen fertig gestellt wird, damit wir uns nicht mehr vor den Bränden fürchten müssen.



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