Samstag, 28. Februar 2009

масленичные загадки (Masleniza für Kinder)

Масленица для русских – то же, что "carne-vale" для итальянцев, "Fasching" для немцев. Праздники эти не только отмечают в одно и то же время, но и означают они одно и то же – прощание с зимой, встречу весны. В переводе с итальянского "карнавал" означает "говядина, прощай", а Масленица в Древней Руси именовалась "Мясопустом" (название это произошло от двух слов: "мясо" и "пусто", т.е. еда без мяса). А чем отличается весна от зимы? Правильно, весною ярче и теплее светит солнышко. И для Масленицы самое главно - блины! Блин - символ солнца. Такой же круглый и горячий. На Руси блины всегда ели с икрой, вареньем, медом, рыбой или просто с маслом. Блинами угощали родных, соседей, кормили нищих. - Ты хочешь знать, как готовить настоящие русские блины? Распроси свою бабушку или маму и предложи им испечь блины. А нам ты можешь прислать рецепт, который ты узнал, и фотографию, где ты ешь свои блины. Приятного аппетита! ...

В любой праздник на Руси дети и взрослые меряются не только силой, но и умом! Попробуйте разгадать эти масленичные загадки:

Кто играет на дуде
Целый день,
Кто и пляшет и поёт,
Веселит во всю народ?
Ох, мальчишечка не плох,
А зовётся - ...
(ХОРОМОКС)

Мы тебя, красавицу,
Холили-лелеяли,
Песни тебе пели,
Ты ж в ответ – метелями
Вьюжила-кружила.
Нам не удружила.
Оттого нарядную
Мы тебя сжигаем,
... злая!

... Дальше: Русский для детей и родителей

Unsere Anliegen:

Freitag, 27. Februar 2009

Donnerstag, 26. Februar 2009

"Bedienungsanleitung" für Russland - 9.–13. April

Leben, studieren, arbeiten
in Rußland

Von der Wohnungssuche über das russische Ausländerrecht bis zu den "Benimmregeln"

Sie träumen von Auslandaufenthalten oder gar Emigration? Von der eigenen Firma, vom Studium oder suchen einfach nach neuen Herausforderungen? Warum nicht in Russland? Russland-Bücher und Kalinkatour bieten für alle Interessierten die Bedienungsanleitung zum Leben in diesem Land und für einen erfolgreichen Start.
Seit fast 2 Jahren beschäftigt sich unsere Buchreihe mit allen Facetten Russlands abseits des Mainstreams der europäischen Presse. Unsere Autoren sind zum Teil in Russland geboren und manche, wie die Herausgeberin, leben erfolgreich integriert schon seit Jahren in Russland.
Wie in unseren Büchern – geht es um die Praxis für jedermann - einfach und verständlich! Das Seminar wird auf der Grundlage der Bücher "Alltagskultur in Russland“, "Firmenpraxis in Russland“ und dem im Winter erscheinenden Buch "Bedienungsanleitung für Russland“ von den Autoren der Bücher und interkulturellen Trainern durchgeführt. Dabei besteht das Seminar aus zwei Teilen, einem praktischen der eher dem Stil von Reiseführung entspricht und einem Theoretischen der in Seminarräumen am Kutusowski Prospekt stattfindet.
Da nicht nur Seminarkosten, sondern auch Kosten für Unterkunft, Flug und Visum anstehen, haben wir uns bemüht die Preise kundenfreundlich zu gestalten. Selbstverständlich dürfen Sie auch daran teilnehmen, wenn Sie bereits im Land sind. In Russland ist in dieser Zeit keine Ostern, sondern ganz normale Wochentagsatmosphäre, die für dieses Seminar für notwendig halten.
Wann: Donnerstag Ankunft 9. April bis Montag 13. April
Anmeldeschluss 16. März (bei Visumbedarf) und 23. März wenn Sie kein Visum benötigen
Wo: Theoretischer Teil: In einem Schulungszentrum am Kutusowski Prospekt Nr. 9 in Moskau
Praktischer Teil ab Flughafen, in Moskau, bei Ihren Gastgebern, in Svenigorod etc. siehe Programm
Seminarleitung: dipl.oec. Sandra Ravioli http://russland-buecher.ru in Kooperation mit http://www. kalinkatours.de
Dozenten: Sandra Ravioli. Larissa Agafonowa, Tanja Konakova, Wasili Jashkinas und weitere…
Preis: Insgesamt Euro 990 (ohne Flug und Visum sowie Alkohol)
Nur Theorie Euro 340 - Theorie: Freitag 13.00 bis 17.30 Samstag 10.00 bis 13.00 und Sonntagnachmittag (mit Kaffeepausen)
Das ganze Programm, sowohl Seminar als auch alle Führungen etc. in deutscher Sprache! Persönliche detailierte Auskünfte unter kultur@russland-buecher.ru oder unter sekretariat@kalinkatours.de sowie telefonisch unter +7 915 418 30 77 (auch in deutscher Sprache)!


Unsere Anliegen:

Freitag, 20. Februar 2009

Deutsch-Russischer Jugendaustausch

Wir + Мы
Praxishandbuch zum deutsch-russischen
Jugendaustausch
Ihr habt euch entschieden, einen deutsch-russischen Jugendaustausch durchzuführen und seid hoch motiviert, eure Ideen zu verwirklichen, euch auf Abenteuer einzulassen und die schier grenzlosen Möglichkeiten zu nutzen.Dieses Praxishandbuch zum deutsch-russischen Jugendaustausch begleitet euch durch alle Phasen einer internationalen Jugendbegegnung und geht dabei auch auf länderspezifische Details zu Russland sowie Deutschland ein. Die einzelnen Beiträge zur Planung, Realisierung und Nachbereitung einer erfolgreichen Begegnung wurden von erfahrenen Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen des Jugendaustauschs verfasst. Sie beleuchten Themen wie die Konzeption, Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit von binationalen Projekten, greifen Fragen zu rechtlichen Aspekten und interkulturellen Gruppendynamik auf und veranschaulichen die Theorie anhand von zahlreichen Praxisbeispielen, Checklisten und Tipps.
Das Buch ist in enger bilateraler Zusammenarbeit der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch mit der djo-Deutsche Jugend in Europa, der Stiftung „Deutsch-Russisches Begegnungszentrum an der St. Petrikirche St. Petersburg“ sowie dem Russischen Nationalen Koordinierungsbüro für den Jugendaustausch mit der Bundesrepublik Deutschland entstanden.
Bestellinformationen: „Wir+Мы – Praxishandbuch zum deutsch-russischen Jugendaustausch“ kann gegen eine Schutzgebühr von 5,- € pro Stück bei der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch bestellt werden. Bestellung per E-Mail: info(at)stiftung-drja.de - (Angabe der Versandadresse + gewünschte Anzahl)
Überweisung: Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, Überweisungszweck: Schutzgebühr Praxishandbuch + Ihr Name, Konto 523 985 000, BLZ 200 700 24 (Deutsche Bank PGK AG Hamburg) - Sobald die Überweisung bei uns eingegangen ist, schicken wir die Bestellung an die angegebene Adresse.
ACHTUNG: Aktuelle Antragsteller der Stiftung erhalten ein Exemplar des Praxishandbuchs kostenfrei. Wir bitten darum, bei der Bestellung darauf hinzuweisen. - Stiftung DRJA

Unsere Anliegen:

Sonntag, 15. Februar 2009

Peter Marti: ein aktueller Bericht aus Sibirien

Samstag, 14. Februar 2009:
Heilpädagogische Ausbildung im Zentrum "Maria", Irkutsk

Auch heute, nach dreijähriger Ausbldung am Seminar-Zentrum "Maria", präsentieren fünf Seminaristinnen ihre Diplomarbeit in Heilpädagogik. So ein bedeutender Tag im fernen Sibirien! Es sind dies fünf Frauen, Vier davon sind bereits aktiv tätig bei Talisman, eine Frau wirkt im Waldorfkindergarten.


Die Diplomthemen haben sie selbst ausgewählt.

Das Seminar Zenter Maria für Heilpädagogik, Kindergartenpädagogik und später auch für Sozialtherpie in Irkutsk besteht seit 1995. Für diese Gründung gab Anneli Graeffe aus Finnlansd den Impuls. In fünf Lehrgängen haben bisher 30 Absolventinnen/Absolventen das Seminar abgeschlossen. Die Ausbilung wird vom Westen finanziell unterstützt.

Dieser 14. Febraur war übrigens mal wieder ein sibirisch kalter Tag. Am Morgen, unmittebar bei Sonnenaufgang, zeigt das Thermometer vor meinem Stubenfenster knapp 40° Frost. Das heisst: vor dem Verlassen der warmen Wohnung Innen- und Aussenschuhe vorwärmen, möglichst noch ein warmes Fussbad mit Arnikaöl geniessen. So bleiben die Füsse beim vielen Gehen auf Eis in den tiefen Temperaturen recht lange warm. Die sibirschen Grazien mit ihren Stöckelschuhen schweben übers Eis, als ob es dieses überhaupt nicht gäbe. Trotz meiner speziellen Winterschuhe mit Profilsohlen und dazu noch beklebt mit Leukoplast gehe ich immer noch ängstlich über diese buckligen Bürgersteige.



Da war ein weiterer Höhepunkt : Abends wurde im Dramatitschesky Theater "Romeo und Julia" aufgeführt. Eine Neuinzenierung, modern auch in Bezug auf Kostüme, Dekoration und Kulissen. Musikfragmete von S. Prokofiew. Nino Rota und weitere begleitete die Inzenierung ... Zu weiteren Bildern und Informationen

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Montag, 9. Februar 2009

Bauen im sibirischen Winter


Konrad Lampart von der Software-Stiftung erzählt in einem Besuchsbericht 2007 von der sozialtherapeutischen Gemeinschaft "Talovka": " ... Ein ehemaliger Kindergartenbau der Stalinzeit, der durch Diebstahl von Baumaterialien und Nichtbenutzung in den letzten Jahren zu einer Ruine verfallen war, wurde in Eigenleistung renoviert und umgestaltet. Es ist beachtlich, was mit der 16.000.- € Zuwendung der Software-AG Stiftung erreicht werden konnte ... Die Menschen mit Behinderungen wirken sehr zufrieden und gut aufgehoben. Sie wurden in den vergangenen Monaten in die Bauarbeiten einbezogen. Daneben konnten schon erste Produkte in den Werkstätten (Schreinerei, Weberei, Korbflechterei, Werkstatt für Glasvasen mit Birkenrinde, Bilder mit Steinen und Edelsteinen, ...) hergestellt werden ... " Zum Bericht

Auch Christina, eine junge Schweizerin, war 2007 zum zweiten Mal in Talovka - diesmal mit ihren Eltern: " ... Nachdem wir vier Tage in Irkutsk und Umgebung verbracht hatten, ging es nun endlich nach Talovka. Ich freute mich unglaublich auf das Heim und die Menschen dort und war sehr gespannt, wie sich alles verändert haben würde. Vor einem Jahr noch hatte ich dabei geholfen von den Backsteinen für den Ofen in der „Banja“ den alten Mörtel abzuschlagen (sie stammen, wie alle zum Wiederaufbau des Heim- und Werkstattgebäudes verwendeten Backsteine, von zusammengefallenen Gebäuden in der Nähe), hatte dann miterlebt, wie die Banja aufgebaut und gezimmert wurde. Nun ist sie fertig und dient allen Bewohnern des Heimes oder „Dorfes“, wie sie es nennen, zur Erholung und Körper- und Kleiderwäsche. Das Wekstattgebäude, welches zur Zeit auch noch das Wohnhaus von Natascha, ihrem Mann Wolodja und ihrem behinderten Sohn Aljoscha sowie von Zhenja, Mischa und Dima ist (bald soll das erste „Wohnhaus“ gebaut werden, um Arbeitsplatz und Zusause für die Betreuten zu trennen), ist kaum mehr wiederzuerkennen ... " Zu Christinas Bericht

Nun ist das Wohnhaus, von dem Christina sprach, im Bau. Der Schweizer Peter Marti (von der "Arbeitsgemeinschaft Heilpädagogik und Sozialtherapie in Sibirien") hat Talovka besucht und uns gerade ein paar Bilder mit einigen erläuternden Zeilen geschickt: Siehe hier

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