Auch Christina, eine junge Schweizerin, war 2007 zum zweiten Mal in Talovka - diesmal mit ihren Eltern: " ... Nachdem wir vier Tage in Irkutsk und Umgebung verbracht hatten, ging es nun endlich nach Talovka. Ich freute mich unglaublich auf das Heim und die Menschen dort und war sehr gespannt, wie sich alles verändert haben würde. Vor einem Jahr noch hatte ich dabei geholfen von den Backsteinen für den Ofen in der „Banja“ den alten Mörtel abzuschlagen (sie stammen, wie alle zum Wiederaufbau des Heim- und Werkstattgebäudes verwendeten Backsteine, von zusammengefallenen Gebäuden in der Nähe), hatte dann miterlebt, wie die Banja aufgebaut und gezimmert wurde. Nun ist sie fertig und dient allen Bewohnern des Heimes oder „Dorfes“, wie sie es nennen, zur Erholung und Körper- und Kleiderwäsche. Das Wekstattgebäude, welches zur Zeit auch noch das Wohnhaus von Natascha, ihrem Mann Wolodja und ihrem behinderten Sohn Aljoscha sowie von Zhenja, Mischa und Dima ist (bald soll das erste „Wohnhaus“ gebaut werden, um Arbeitsplatz und Zusause für die Betreuten zu trennen), ist kaum mehr wiederzuerkennen ... " Zu Christinas Bericht
Nun ist das Wohnhaus, von dem Christina sprach, im Bau. Der Schweizer Peter Marti (von der "Arbeitsgemeinschaft Heilpädagogik und Sozialtherapie in Sibirien") hat Talovka besucht und uns gerade ein paar Bilder mit einigen erläuternden Zeilen geschickt: Siehe hier
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